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17.-19.10. Buen Vivir Symposium in Halle – Theaterworkshop

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Vom 17.-19. Oktober findet in Halle das Symposium „Nachhaltigkeit neu leben – Buen Vivir. Das Gute Leben in Forschung, Schule und Alltag“ statt.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Publikationen zum Buen Vivir – als Einstieg sei „Buen Vivir – Recht auf Gutes Leben“ der Heinrich Böll Stiftung genannt.

Die Veranstalter des Symposiums fragen u.a.

„Welche Denkanstöße hält das Buen Vivir für europäische Realitäten bereit? Inwiefern erweitert es andere Vorstellungen vom Guten Leben? Welche Impulse kann das Buen Vivir für die Bildungslandschaft geben? Wie kann es – indem es z.B. den Entwicklungsbegriff selbst hinterfragt – Bildungsansätze zur nachhaltigen Entwicklung beeinflussen?“

Ich werde am Freitag mit einem Traum:Forum:Theater Workshop und einem interaktiven Theaterabend als Referent dabei sein und freue mich bereits darauf viele mir bekannte und noch unbekannte Menschen dort zu treffen…!

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Interaktives Theater am 6. Marburger Bildungsfest 13-16.Juni

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Seit den Anfängen des Marburger Bildungsfest in 2005 / 2008 bin ich mit dieser Plattform für regionale Bildung für nachhaltige Entwicklung in Marburg eng verbunden.

Weitere Infos und bald auch das aktuelle Programm für 2013 sind zu finden unter www.bildungsfest-marburg.de

In diesem Jahr werde ich auf unterschiedliche Art und Weise dort aktiv sein, u.a. mit den beiden folgenden interaktiven Theaterveranstaltungen:

„Die vielen kleinen und der großen Wandel“ –eine Theater-Werkstatt
In jedem Leben gibt es Wandel. Krisen. Übergänge. Umbrüche. Neubeginn. Kennen wir alle. Sobald wir den Blick weiten, sehen wir auch die vielen sozial-ökologische Krisen und Umbrüche. Mit Blick auf die Welt der zukünftigen Generationen wird mittlerweile von vielen Seiten von einem notwendigen großen Wandel gesprochen: Great transition, große Transformation, great turning, großer Wandel. Mit zahlreichen Übungen und Spielen aus der politischen Theaterpädagogik nach Augusto Boal und David Diamond bietet diese Theater-Werkstatt einen Erfahrungs- und Dialograum für uns heute lebenden Menschen in diesen vielen kleinen und dem großen Wandel.

Wann: Freitag 14.06.13  15.Uhr ca 2 Stunden
Was: Interaktive Theater-Werkstatt (Workshop)
Wer: Dominik Werner: freier Theaterpädagoge, BnE, Friedensbildung

„Wie leben wir – wie wollen wir leben?“ – Eine Theater-Werkstatt zum Kopfkino.
Seit Jahren kommen Studien zum Umweltbewusstsein zum gleichen Ergebnis: Die meisten wissen um die Zusammenhängen und Notwendigkeiten eines umweltbewussten Lebensstil, aber „nicht hier, nicht jetzt, nicht ich“…  Warum fällt es uns so schwer am eigenen Lebensstil wirklich etwas zu ändern? Warum sind wir als Gesellschaft(en) kaum wirklich in der Lage angemessen auf die bereits lang angekündigten „Grenzen des Wachstums“ zu reagieren? Welche tief liegenden Haltungen und Überzeugungen hindern uns denn aktiv daran, die – nur scheinbar bequemen – Gewohnheiten loszulassen und neue Werte, Lebensstile und Strukturen zu wagen? All diese Fragen eröffnen das theatrale Spiel mit unseren ärgsten Widersachern…

Wann: Freitag 14.06.13   19 Uhr – ca 2 Stunden
Was: Interaktiver Theaterabend    abendliches Kulturprogramm
Wer: Dominik Werner: freier Theaterpädagoge, BnE, Friedensbildung

 

Tagung Friedensbildung im Mai 2013

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Die Marburger Stiftung Friedensbildung, das hessische Netzwerk Friedensbildung und die Justus Liebig Universität Giessen veranstalten am 24.-25. Mai eine zweitägige Fachtagung „Friedensbildung in der Schule – Aktuelle Herausforderungen einer Bildung für den Frieden“ im Schloss Rauischholzhausen.

Ich werde dort am zweiten Tag einen Workshop zu theaterpädagogischen Ansätzen in der Friedensbildung anbieten.

Das Programm sowie weitere Infos sind hier zu finden.

UPDATE: Das aktuelle Programm ist nun auch auf der Seite von EN-PAZ hier zu finden – auch als .pdf Flyer.

Die Tagung ist auch Bestandteil eines Uniseminar, dass ich im BA Erziehungswissenschaften im Sommersemester anbieten werde. Unter dem Titel: „Theorie und Praxis eine politischen Theaterpädagogik im Kontext von Konflikttransformation und Friedensbildung“ werden die Beziehungen von Theater- und Friedenspädagogik durch Literatur, Fallbeispiele und praktisches Erleben – sowie durch die aktive Teilnahme an der oben genannten Fachtagung erarbeitet.

Theaterworkshops am Symposium „Begeistert leben und wirken“ 1.-4.11.2012

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Gerald Hüther, die Sinn Stiftung und der Verein Schloss Tempelhof laden vom 1.-4.November zu einem generationsübergreifenden Symposium ein …

Hier ein Auszug aus der Ankündigung:

„Kreativität und Begeisterung statt Leistungsdruck und Streß – wie wir es schaffen, das zu entfalten, was in uns steckt. Tun – was meinem ureigenen Potential entspricht! Dies ist die treibende Kraft für jede Art von Begeisterung – still, laut, leise, spielerisch, genussvoll … Begeisterung ist der Stoff, der uns vom Träumen in die Aktion bringt. Wenn unsere Zukunftsfragen sich mit unserem inneren Feuer verbinden und wir diese mit anderen teilen, entsteht ein schöpferischer Raum, aus dem heraus neue Antworten geboren werden. Gerade in diesen Tagen braucht unsere Welt dieses schöpferische Potential und Zusammenwirken aller Generationen und Kulturen, um ökologisch nachhaltige, sozial gerechte und sinnerfüllte Projekte zu verwirklichen.

Der Verein Schloss Tempelhof lädt in Kooperation mit der Sinn Stiftung ein, vier Tage lang in ein Feld der Begeisterung, des Spielens und Staunens einzutauchen, und gemeinsam neue kreative Felder zu schaffen. Dominik Werner wird uns mit Theater, Spiel und Traumarbeit durch die Tage begleiten.“

…weitere Informationen und ein Online-Anmeldeformulr sind hier zu finden…

Folgende Referenten werden an diesen Tagen mit dabei sein:

  • Prof. Gerald Hüther (Neurobiologe, Präsident d. Sinn-Stiftung)
  • Oswald Rabas(Gründer der freien aktiven Schule Kempten)
  • Geseko von Lüpke (Autor „Projekte der Hoffnung“, Journalist Netzwerker)
  • Christian Rauschenfels (Gründer des Studiums Potentiale der Sinnstiftung)
  • Dominik Werner (Dipl.Päd.,„Spielerisch Lernen“ Traumforum)
  • Adelheid Tlach-Eickhoff (Sozialpädagogin, Pionierin von Project Peace)
  • Saro Ratter (Dipl. Landwirt Aktivhof Schlehdorf)
  • Gabriele Dohndorf-Metsch (Art of Hosting) u. begeisterte Tempelhofer u. Tempelhoferinnen.

Für die junge Generation:

  • Dominik Werner und Elena, Ewa, Samuel, u.a. von Project Peace

Für Tempelhofinteressierte besteht die Möglichkeit vorab an einer Führung durch den Tempelhof teilzunehmen. Beginn 10 Uhr, anschließendes Mittagessen um 12.30 Uhr.

Das Symposium beginnt am 1. November um 14 Uhr mit dem Einführungsvortrag und Workshop des renommierten Neurobiologen und Gehirnforschers Prof. Dr. Gerald Hüther und endet Sonntag den 4. November mit einem gemeinsamen Mittagessen gegen 13 Uhr.

TraumForum an der Sommerakademie für Integrative Medizin

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Im Rahmen der Sommerakademie für eine Integrative Medizin an der Uni Witten Herdecke fand am 01.August ein TraumForum Theaterworkshop statt. Während die meisten TeilnehmerInnen der Sommerakademie auf Exkursionen in integrativen Kliniken in der Umgebung unterwegs waren, wagte sich eine kleine Gruppe in der angeleiteten Phantasiereise auf Traum-Exkursionen in integrative medizinische Orte im Jahre 2032…

Die anschliessenden Improvisationen der Geschichten zeigten deutlich viele Aspekte des kulturellen Wandels im Bereich des Gesundheitswesens. In zentralen Fragen wie Ernährung, soziale Beziehungen zwischen „Patienten“ und „Ärzten“, heilende Verfahren, Menschen- und Weltbilder … immer wieder wurden die Spannungen zwischen heutigen Realitäten in Kliniken, Medizinstudium etc… und den Wünschen, Träumen und Vorstellungen der Akademieteilnehmenden sichtbar. Mit viel Kreativität, Begeisterung und spielerischer Energie bewegte sich die kleine Gruppe durch diesen Prozess…

„Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal so tief von Herzem gelacht hab…“

(Worte aus der Abschlußrunde)

Netzwerk-Paradigma für das Gründernetzwerk Vogelsbergkreis

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Am 7.Mai hat die Vogelsberg Consult Gesellschaft für Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung mbH das regionale Gründernetzwerk zu einem Abend mit dem Titel: „Netzwerken – Kontakte knüpfen – diese systematisch erweitern und für eigene Ziele nutzen“ eingeladen.

Es folgt ein Zitat aus der Ankündigung: Netzwerk

„Wie das funktionieren kann, zeigt Ihnen Dominik Werner, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge und Facilitator aus Schwalmtal. Hierbei geht es nicht um die graue Theorie der Netzwerkarbeit, vielmehr werden Sie sich durch kreative Angebote auf spielerische Weise mit dem Thema auseinandersetzen. Nutzen sie die Chancen, die ein gekonntes Netzwerken für Ihren beruflichen Erfolg bietet!“

An dem Abend haben wir dann netzwerkend das Paradigma des Netzwerk erkundet. Mit Reflexionsübungen, Kleingruppen, Spielen aus der Theaterarbeit und Tiefenökologie hat sich im Laufe des Abends aus den vielen Gesprächsfäden für die Teilnehmenden ein klareres Bild zum Netzwerk und netzwerken entwickelt. Die anfängliche Irritation über die fehlenden Tische im Raum und die Stühle im Kreis weichte im Laufe der Stunden einer offenen Atmosphäre in der einige Teilnehmenden von besonderen „Aha“-Momenten berichteten. Mir hat es vor allem Spaß gemacht, das Paradigma des Netzwerk mit interaktiven Methoden und mit einem deutlichen Anwendungsbezug für Gründer und Selbstständige zu erkunden und dabei den Lernprozess der Gruppe zu begleiten.

 

TraumForum Workshop am Lernforum GG 2012

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Auch in diesem Jahr hat in Oberursel das Lernforum Grossgruppenarbeit, organisiert von all in one spirit, stattgefunden. Am Sonntag Nachmittag  hat Eva Müller ihre Arbeit der Visionalisierung mit Kunst dargestellt.

Am Montag habe ich dann in dem OpenSpace eine Arbeitsgruppe mit dem Titel: Traumforum – theatrale Visionsarbeit initiiert. Rund 30 Teilnehmende haben sich mit einleitenden Übungen und Spielen aus dem Mittagspausen-Tief herausgespielt. Nach einem „Kampf gegen die Schwerkraft“ wurden in einer angeleiteten Phantasie-Traumreise Zukunftsbilder der Prozessbegleitung erkundet und sich danach zu zweit über diese Traumreisen ausgetauscht.

In kurzen Improvisationen mit störenden oder unterstützenden Interventionen durch die Zuschauenden haben wir sehr abstrakte und symbolische Visionen einer zukünftigen Prozessbegleitung gesehen. Die Teilnehmenden waren sich in der Abschlußreflexion einig, dass diese Form / Methode der theatralen Visionsarbeit mit ausreichend Zeit und einem spezifischem Thema einer konkreten Gruppe/Gemeinschaft zu wertvollen Entwicklungsprozessen führen kann. Insbesondere der Umgang mit den störenden oder unterstützenden Interventionen bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Erfahrungen bei der Umsetzung von Visionen…

Hier gibt es ein Protokoll mit weiteren Bildern und Beschreibungen Lernforum 2012 Traumforum -theatrale Visionsarbeit.

Ich freue mich auf weitere Anwendungsmöglichkeiten dieser theatralen Visionsarbeit.

Theaterworkshop am Lernforum Großgruppenarbeit 2011

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Nachdem Matthias zur Bonsen mich und die Theaterarbeit bei einem Mentoring Tag des Genuine Contact Netzwerk im Herbst 2008 kennen gelernt hat, kam die Einladung am Lernforum Grossgruppenarbeit 2011 Theatermethoden für (Gross-)Gruppenarbeit im Kontext von sozialen Veränderungsprozessen vorzustellen.

Nach einigen Übungen und Spielen mit der unglaublich großen Gruppe von ca 160 Teilnehmenden sind wir nach einer kurzen Pause in einem großen Stuhlkreis zusammen gekommen und haben dann mit der Methode Regenbogen der Wünsche gearbeitet. Es wurden von drei Teilnehmenden eigene und konkrete Geschichten über konfliktreiche Begegnungen zwischen zwei Menschen erzählt, in denen die Trennung in „Wir und die Anderen“ dekonstruktiv gewirkt hat. Mit einer der Geschichten haben wir dann in einem intensiven Prozess weitergearbeitet und die Wünsche und Ängste der beiden Charaktere in ein improvisiertes Theaterspiel gebracht. Mit einem abschliessenen mini-fluiden- Forumtheater haben die Teilnehmenden die Möglichkeit gehabt die ursprüngliche Ausgangsgeschichte nochmal im theatralen Dialog zu verändern.

Meine Art und Weise diesen Regenbogen der Wünsche zu moderieren war inspiriert von dem aktuellen Theaterforschungprojekt „US and THEM“ von David Diamond / Theatre for Living.

Begleitet wurde der gesamte Prozess von Dr. Marianne Stifel und Reinhard Kuchenmüller mit wie immer gelungenen visuellenProtokollen, von denen ich einige aus meinem Protokoll hier abgebildet habe.

Vielen Dank an Matthias zur Bonsen für diese Gelegenheit meine Theaterarbeit in diesem Kreise vorstellen zu können!