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Dominik Werner

Theaterworkshops am Symposium „Begeistert leben und wirken“ 1.-4.11.2012

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Gerald Hüther, die Sinn Stiftung und der Verein Schloss Tempelhof laden vom 1.-4.November zu einem generationsübergreifenden Symposium ein …

Hier ein Auszug aus der Ankündigung:

„Kreativität und Begeisterung statt Leistungsdruck und Streß – wie wir es schaffen, das zu entfalten, was in uns steckt. Tun – was meinem ureigenen Potential entspricht! Dies ist die treibende Kraft für jede Art von Begeisterung – still, laut, leise, spielerisch, genussvoll … Begeisterung ist der Stoff, der uns vom Träumen in die Aktion bringt. Wenn unsere Zukunftsfragen sich mit unserem inneren Feuer verbinden und wir diese mit anderen teilen, entsteht ein schöpferischer Raum, aus dem heraus neue Antworten geboren werden. Gerade in diesen Tagen braucht unsere Welt dieses schöpferische Potential und Zusammenwirken aller Generationen und Kulturen, um ökologisch nachhaltige, sozial gerechte und sinnerfüllte Projekte zu verwirklichen.

Der Verein Schloss Tempelhof lädt in Kooperation mit der Sinn Stiftung ein, vier Tage lang in ein Feld der Begeisterung, des Spielens und Staunens einzutauchen, und gemeinsam neue kreative Felder zu schaffen. Dominik Werner wird uns mit Theater, Spiel und Traumarbeit durch die Tage begleiten.“

…weitere Informationen und ein Online-Anmeldeformulr sind hier zu finden…

Folgende Referenten werden an diesen Tagen mit dabei sein:

  • Prof. Gerald Hüther (Neurobiologe, Präsident d. Sinn-Stiftung)
  • Oswald Rabas(Gründer der freien aktiven Schule Kempten)
  • Geseko von Lüpke (Autor „Projekte der Hoffnung“, Journalist Netzwerker)
  • Christian Rauschenfels (Gründer des Studiums Potentiale der Sinnstiftung)
  • Dominik Werner (Dipl.Päd.,„Spielerisch Lernen“ Traumforum)
  • Adelheid Tlach-Eickhoff (Sozialpädagogin, Pionierin von Project Peace)
  • Saro Ratter (Dipl. Landwirt Aktivhof Schlehdorf)
  • Gabriele Dohndorf-Metsch (Art of Hosting) u. begeisterte Tempelhofer u. Tempelhoferinnen.

Für die junge Generation:

  • Dominik Werner und Elena, Ewa, Samuel, u.a. von Project Peace

Für Tempelhofinteressierte besteht die Möglichkeit vorab an einer Führung durch den Tempelhof teilzunehmen. Beginn 10 Uhr, anschließendes Mittagessen um 12.30 Uhr.

Das Symposium beginnt am 1. November um 14 Uhr mit dem Einführungsvortrag und Workshop des renommierten Neurobiologen und Gehirnforschers Prof. Dr. Gerald Hüther und endet Sonntag den 4. November mit einem gemeinsamen Mittagessen gegen 13 Uhr.

Traumforum Marburg 25.06.

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– eine theatrale Zukunftswerkstatt –

Marburg in 20 Jahren – Wie wollen wir leben?
… eine Woche nach dem 5. Marburger Bildungsfest laden wir alle Träumenden, Planenden, Machenden zum feiern und träumen ein …

Flyer Download
TraumForum: Ein Theaterworkshop fürs gemeinsame träumen in 3D. Eine Mischung aus Spielen und Übungen, Traumreise, Improvisations- und Forumtheater lädt in einen fast magisch wirkenden Raum ein. Zukunft entsteht im Spiel. Erkundet wird das Marburg im Jahre 2032 … Wie werden wir leben – essen – uns fortbewegen – wohnen – bezahlen – heizen – handeln – lernen – bauen – tauschen – uns kleiden – …… ?

In Marburg sind in den vergangenen Jahren etliche neue Initiativen und Projekte u.a. auch aus dem Bildungsfest heraus entstanden. Dieser Workshop lädt dazu ein, gemeinsam die bisherigen Entwicklungen zu feiern und gleichzeitig weiter zu träumen … Wie wird Marburg in 20 Jahren aussehen, wenn sich all die Initiativen, Projekte, Netzwerke weiterhin miteinander entwickeln und die Stadt und Region Marburg wirklich verwandeln….?
TransitionTowns sind Städte, Dörfer, Kommunen die heute beginnen, sich auf die Zeit nach dem Erdöl vorzubereiten. Auch in Marburg startet gerade eine solche Initiative www.marburg-im-wandel.de

In Kooperation mit: www.bildungsfest-marburg.de  www.altemensa.de   www.artgerechtes.de

Dominik Werner: Theaterpädagoge und mehr … Organisiert und leitet den TraumForumWorkshop.
weitere Infos/Kontakt: mail@dominikwerner.net

Montag 25.06.2012
Alte Mensa Reitgasse 11 Hinterhaus

20.15 Uhr – bis mind. 22.30Uhr !
Eintritt frei mit Spenden

TraumForum „Städtische Mobilität in 2032?“ TransitionTown Initiative Marburg

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Im Rahmen der OpenSpace Reihe für Improtheaterworkshops von TheaterGegenstand e.V. habe ich am 9.Mai einen zweistündigen TraumForum Theaterworkshop in Marburg angeboten.

In diesem Workshop haben wir die Frage erkundet, wie sich die Menschen in Marburg im Jahre 2032 fortbewegen werden? Wie sieht die städtische Mobilität in 20 Jahren aus? Nach einigen Übungen und Spielen zum Einstieg machten sich je zwei Teilnehmende auf gemeinsame Phantasiereisen ins Marburg im Jahr 2032 …. In den anschliessenden Improvisationen mit Interventionen durch die weiteren Mitspieler haben wir spannende Einblicke in unsere Vorstellungen von der Welt in 20 Jahren bekommen. Überschwemmte Lahnufer, Fahrrad-Taxis, verrückte Ruderer im Wald auf den Lahnbergen, Sprungstiefel, defekte Oberstadtaufzüge, Seilbahnen quer durch die Oberstadt und eine Paragliderstation am Schloss sind nur einige wenige Aspekte …. Auffällig war, dass es kaum individuell genutzte Autos gab und sämtliche Fahrzeuge mit Elektroantrieb unterwegs waren …. Wunschdenken oder Zukunftsträume ?

Inhaltlich habe ich den Workshop in den Kontext der jungen Transition Town Initiative in Marburg www.marburg-im-wandel.de gestellt. Über diese Plattform werden in den nächsten Wochen wahrscheinlich weitere TraumForum Theaterworkshops stattfinden. Die Termine werden dort auf der Webseite angekündigt.

Netzwerk-Paradigma für das Gründernetzwerk Vogelsbergkreis

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Am 7.Mai hat die Vogelsberg Consult Gesellschaft für Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung mbH das regionale Gründernetzwerk zu einem Abend mit dem Titel: „Netzwerken – Kontakte knüpfen – diese systematisch erweitern und für eigene Ziele nutzen“ eingeladen.

Es folgt ein Zitat aus der Ankündigung: Netzwerk

„Wie das funktionieren kann, zeigt Ihnen Dominik Werner, Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge und Facilitator aus Schwalmtal. Hierbei geht es nicht um die graue Theorie der Netzwerkarbeit, vielmehr werden Sie sich durch kreative Angebote auf spielerische Weise mit dem Thema auseinandersetzen. Nutzen sie die Chancen, die ein gekonntes Netzwerken für Ihren beruflichen Erfolg bietet!“

An dem Abend haben wir dann netzwerkend das Paradigma des Netzwerk erkundet. Mit Reflexionsübungen, Kleingruppen, Spielen aus der Theaterarbeit und Tiefenökologie hat sich im Laufe des Abends aus den vielen Gesprächsfäden für die Teilnehmenden ein klareres Bild zum Netzwerk und netzwerken entwickelt. Die anfängliche Irritation über die fehlenden Tische im Raum und die Stühle im Kreis weichte im Laufe der Stunden einer offenen Atmosphäre in der einige Teilnehmenden von besonderen „Aha“-Momenten berichteten. Mir hat es vor allem Spaß gemacht, das Paradigma des Netzwerk mit interaktiven Methoden und mit einem deutlichen Anwendungsbezug für Gründer und Selbstständige zu erkunden und dabei den Lernprozess der Gruppe zu begleiten.

 

Konflikt- und Kommunikationstraining in der Praxis GmbH Marburg

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Im Sommer und Herbst 2011 habe ich immer wieder ein- bis dreitägige Konflikttrainings mit arbeitssuchenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an Berufsvorbereitungskursen bei der Praxis GmbH Marburg teilnehmen, durchgeführt.

Zum Einsatz kamen je nach Dauer der Trainings gemeinsam erarbeitete Konfliktmodelle, Theaterrmethoden (Spiele, Statuentheater und Forumtheater) und andere kreative Kommunikationsmethoden. Das Ziel war in allen Gruppen vor allem eine Reflexion eigener Konflikte und des eigenen Verhaltens in alltäglichen Konflikten. Dabei orientierte ich mich im Ablauf vor allem an dem SABONA Konzept, dass den von Johan Galtung entwickelten TRANSCEND Konfliktbearbeitungsansatz auf alltägliche (private & berufliche) Konflikte übertragen hat (Video Interview zu dem SABONA Programm). Insbesondere die Kombination mit den handlungsorientierten Theatermethoden war für die Teilnehmenden eine bereichernde und aktivierende Vorgehensweise.

Das wohl beste Feedback an mich war, dass die Jugendwerkstatt-Teilnehmer im November am Ende des zweiten Tages die Möglichkeit ergriffen und ihre Kursleiter fragten das Konflikttraining um einen weiteren Tag zu verlängern. So konnten wir einen weiteren Tag an den zwei Forumtheaterszenen arbeiten und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten für die dargestellten Konflikte suchen.